Ein Sieg über „Lokomotive Drewer“

Alles nur Jux: Neun nicht eingespielte Mannschaften traten beim Fußball-Juxturnier gegeneinander an. - Foto: Gazivoda
Alles nur Jux: Neun nicht eingespielte Mannschaften traten beim Fußball-Juxturnier gegeneinander an. - Foto: Gazivoda

Rüthen - Glücksbärchis, Eintracht Kartoffelsalat, Dreamteam - mit einzigartigen Namen und in ausgelassener Stimmung fand am Samstag auf dem Sportplatz Schneringer Berg das Fußball-Juxturnier der Rüthener Jungschützen statt. Neun Mannschaften, bestehend aus jeweils sechs Spielern, hatten sich angemeldet; darunter auch eine Frauenmannschaft.

 

Eingespielte Mannschaften waren unerwünscht und so kickten die Spieler, bis sich schließlich die drei besten Mannschaften durchsetzten: Den dritten Platz belegten die „Glücksbärchis“ aus dem Raum Lippstadt, indem sie den St(r)ammtisch „Die Eisheiligen“ mit 6:1 besiegten. In einem spannenden Endspiel bewies der Jungschützenverein Rüthen in den letzten Spielsekunden, dass er sich den ersten Platz verdient hat. Das Duell gegen „Lokomotive Drewer“ endete mit einem 2:1. „Der Veranstalter hat zum ersten Mal sein eigenes Turnier gewonnen“, jubelte der Kommentator Sebastian Lips.

 

Prämiert wurde der Verein mit dem Wanderpokal und drei Kästen Bier, auch die Zweit- und Drittplatzierten freuten sich über Gerstensaft. Glücklich stimmten die Jungschützen ihr Vereinslied an und gemeinsam wurde der Abend genossen. - caro

 

 

 

 

Westfalenpost vom 27.04.2011